Tonnen von Plastik werden jedes Jahr als Kehricht verbrannt oder landen auf Müllbergen und im Meer. Dass der Verbrauch von Plastik reduziert werden soll, ist unbestritten. Allerdings ist ein Ersatz des Kunststoffs gerade bei der Verpackung von Lebensmitteln aus hygienischen Gründen sehr schwierig. Jedoch gibt es grosses Einsparpotenzial. Jetter hat dafür die «Jetter Motion Control»-Steuerungslösung entwickelt. Sensoren messen die genaue Form und Grösse der zu verpackenden Lebensmittel und liefern diese Information an die Verpackungsmaschine.
700 km
pro Jahr weniger Plastikverbrauch pro Maschine.
Der Beutel mit den drei verschiedenfarbigen Paprika illustriert beispielhaft, welches Einsparungspotenzial hier existiert. Da die Verpackungsmaschine vom Sensor die notwendige Information erhält, verpackt sie die drei Paprika in einem kompakten Beutel aus so wenig Kunststoff wie möglich – anstelle des Beutels in einheitlicher Maximalgrösse. Pro Beutel werden so 3 bis 4 cm Plastik gespart. Dies reduziert die Verpackungskosten, ermöglicht den Transport von mehr Ware pro Palette und reduziert den Verbrauch von Plastik um stolze 700 Kilometer pro Jahr und Maschine.
3 bis 4 cm
weniger Plastik für die drei kompakt verpackten Paprika.
Die Verpackungsmaschinen sind in der Regel mit der Produktionsmaschine synchronisiert. Dies kann zu Leerbeuteln führen, wenn die Verpackungsmaschine nicht rechtzeitig erkennt, dass kein Inhalt kommt. Die «Jetter Motion Control»-Steuerung reduziert mit Produkterkennung und der Funktion «No Product – No Bag» die grosse Menge solcher Leerbeutel.
No Product No Bag
Die «Jetter Motion Control» reduziert eine grosse Menge an Leerbeuteln.
Erfolgsgeschichte aus dem Nachhaltigkeitsbericht 2018